Lloyd Pye
Der Schädel des Sternenkindes
Die DNA-Beweise
Kopp Media, Rottenburg a. N. 2011
DVD Laufzeit ca. 123 Minuten
ISBN 978-3-942016-69-8

Sternenkind (engl. "Starchild") - nicht jeder weiß, was damit gemeint ist. Es handelt sich dabei um einen mysteriösen Schädel, der in den 1930er Jahren in einer Höhle in Mexiko gefunden wurde. Das heißt, es war nicht nur der Schädel, sondern ein ganzes "missgebildet aussehendes" Skelett, das neben dem Skelett einer 30- bis 40-jährigen Frau teilweise unter Erde lag. Der Finder nahm damals den Schädel "als Souvenir" mit.
Erst in den 1990er Jahren konnte der Schädel genauer untersucht werden, wobei eine Radiokarbon-Untersuchung ein Alter von rund 900 Jahren ergab. Natürlich wäre auch der Rest des Skelettes interessant, doch der ursprüngliche Fundort lässt sich heute wohl nicht mehr feststellen.
Im Vergleich zu einem normalen menschlichen Schädel zeigt der Sternenkind-Schädel eine ganze Reihe von Besonderheiten, die sich nicht mit Missbildungen oder Krankheiten erklären lassen. Das Schädelvolumen ist deutlich größer als das eines Menschenschädels. Die Augenhöhlen sind flach und oval, weshalb das Wesen hervorstehende Glupschaugen besessen haben muss. Besonders interessant ist die Knochenstruktur, die völlig von der menschlichen abweicht. Sie ist wesentlich härter, widerstandsfähiger und dünner als menschliche und entspricht in etwa der Härte von Zahnschmelz.
Eine erste DNA-Analyse fand im Jahre 2003 statt, wobei jedoch nur die mitochondrale DNA erkannt werden konnte. Diese bewies eindeutig, dass das Wesen eine menschliche Mutter hatte, denn die mDNA wird nur durch die Mutter vererbt. Wer der Vater war, konnte 2003 nicht festgestellt werden.
Seither sind die Untersuchungsmethoden weiterentwickelt worden, und so ist es nun durch eine neuartige "Shotgun-Methode" gelungen, eine Probe nuklearer DNA aus dem Schädel zu erhalten.
Diese DNA wurde mit der Datenbank des National Institute of Health in Maryland/USA abgeglichen. Dort sind Milliarden von Erbgutinformationen aller möglichen irdischen Lebewesen gespeichert, die auf der Erde leben oder gelebt haben. Aus den Vergleichen ging hervor, dass das Erbgut väterlicherseits von keinem menschlichen Wesen stammen kann, und noch mehr: Das Erbgut ist mit nichts verwandt, was in dieser riesigen Datenbank an irdischem pflanzlichen oder tierischen Erbgut katalogisiert und registriert ist! Woher stammte also der Vater? Aufgrund der Erbinformationen muss es sich ganz offensichtlich um ein außerirdisches Wesen gehandelt haben!
Das öffnet jedoch die Türen für alle möglichen Spekulationen. War der Vater des Sternenkindes etwa einer der sogenannten "Grauen", die in Verbindung zu UFO-Entführungen immer wieder erwähnt werden? Und wie war es möglich, außerirdisches Genmaterial mit irdischem zu kreuzen? Der Mensch kann beispielsweise keine Nachkommen mit Affen zeugen, obwohl das Erbgut bis zu 90 % übereinstimmt. Wie ist es dann möglich gewesen, dass eine menschliche Frau mit einem Lebewesen, das völlig nichtmenschlich ist, ein Kind zu zeugen? Handelt es sich bei der Frau etwa um eine Leihmutter, der ein künstlich befruchtetes Ei eingepflanzt wurde?
Tatsache ist, dass der Schädel des Sternenkindes existiert, also muss zwangsläufig eine Vermischung stattgefunden haben, wie auch immer.
Man könnte natürlich auch fragen, was dieser Mischling auf der Erde machte. Wieso fand sich sein Skelett in einer unzugänglichen Höhle in Mexiko? Anscheinend fehlten auch jegliche Grabbeigaben oder sonstige Ausrüstungsgegenstände, jedenfalls ist davon nichts bekannt. War das Sternenkind etwa nackt herum gelaufen? Was ist mit seinem Vater bzw. den anderen Außerirdischen? Haben sie das Sternenkind etwa ausgesetzt und sich dann nicht mehr um es gekümmert? Und warum?
Der amerikanische Anthropologe und Primatenforscher Lloyd Pye legt mit dieser DVD den Mitschnitt seines Multimedia-Vortrages vor. Dank hervorragender Synchron-Übersetzung sind seine Ausführungen auch für Deutsche sehr gut verständlich und nachvollziehbar. (Gernot L. Geise)


(zurück nach oben) (zurück zur Themen-Übersicht)