Michael Werner/Thomas Stöckli
Leben durch Lichtnahrung
Der Erfahrungsbericht eines Wissenschaftlers

AT Verlag Baden und München 2005
ISBN 3-03800-229-1
168 Seiten, Hardcover

Michael Werner ist ein Wissenschaftler, der irgendwann von Jasmuheens Buch über Lichtnahrung hörte und zunächst der Sache nicht recht traute. Es war ihm doch etwas suspekt, so ganz ohne feste Nahrung auskommen zu können. Eigentlich aus Neugierde unterzog er sich selbst dem von Jasmuheen empfohlenen 21-Tage-Prozess, in dem der Körper darauf vorbereitet wird, zukünftig ohne feste Nahrungsaufnahme auszukommen.

Der 21-Tage-Prozess besteht darin, dass man in der ersten Woche absolut keinen Tropfen Wasser und keine sonstigen Nahrungsmittel zu sich nehmen darf. Diese Woche wird allgemein als die schwierigste Zeit der Umstellung beschrieben, weil der Körper nicht nur ständig nach Nahrung und Flüssigkeit verlangt, sondern ähnlich wie beim Heilfasten eine innere Reinigung des Körpers stattfindet. In der zweiten Woche sollte man dann relativ viel Wasser trinken, ohne sonstige Nahrung zu sich zu nehmen. Dabei wird dem Körper die Möglichkeit geboten, die angesammelten Gifte zu entsorgen. Die dritte Woche besteht dann darin, sich auf die anschließende nahrungsmittelfreie Zeit vorzubereiten. Mit dem Ende der dritten Woche ist die Umstellung abgeschlossen.

Es ist nun nicht so, dass man jetzt ohne herkömmliche Nahrungsmittel auskommen muss, man darf durchaus hin und wieder Kleinigkeiten zu sich nehmen, ohne die eigentliche Ernährung des Körpers über „kosmische Energie“ (oder wie man es nennen will) zu beeinträchtigen.

Im Prinzip sieht es so aus, dass der Mensch sich schon von Natur aus zu rund einem Drittel aus solchen Energien ernährt, denn das, genannt „Nahrung“, was wir in Form von Gemüse oder Fleisch zu uns nehmen, reicht nicht aus, den Energiebedarf des Körpers zu decken.

Michael Werner hat festgestellt, dass nach dem Abschluss des 21-Tage-Prozesses nicht nur seine Unpässlichkeiten und sonstige körperlichen Krankheitsbilder verschwanden, sondern er außerdem auch mit weniger als die Hälfte des Schlafes auskam und seine körperliche Leistungsfähigkeit (im sportlichen Bereich) sogar noch zunahm. Seine geistigen Kapazitäten haben sich ebenfalls enorm erweitert.

Er hält heute Vorträge über den Lichtnahrungsprozess und hat sich auch bereits einer wissenschaftlichen Untersuchung zur Verfügung gestellt.

Er vertritt nicht die Meinung, dass mit einer Umstellung auf Lichtnahrung das Hungerproblem der Menschheit zu lösen sei, weil einfach nicht davon ausgegangen werden kann, dass sich der größte Teil der Menschheit freiwillig auf Lichtnahrung umstellt.

In seinem Buch zitiert er eine Reihe von Menschen, die den Umstellungsprozess auf Lichtnahrung durchgeführt haben. Ein Teil von ihnen ist nach einer gewissen Zeit wieder zu fester Nahrung zurückgekehrt. Und das ist auch eine der Aussagen Werners. Man kann den Umstellungsprozess und die Zeit ohne feste Nahrung jederzeit beenden, ohne einen Schaden davon zu tragen. Den 21-Tage-Prozess, so schwierig er sein mag, wollen jedoch alle, die ihn durchgeführt haben, ob sie wieder „rückfällig“ geworden sind oder nicht, nicht missen.

Michael Werner hat seinen Erfahrungsbericht bewusst neutral geschrieben, sein Bericht macht jedoch neugierig darauf, die Umstellung auf Lichtnahrung selbst einmal auszuprobieren, zumal es keine schädlichen Nebenwirkungen gibt und man sich jederzeit wieder „normal“ ernähren kann. Das einzige Problem sehe ich darin, dass man während des 21-Tage-Prozesses sehr viel Ruhe benötigt - und wer kann es sich heute schon erlauben, drei Wochen lang Pause zu machen und nichts zu tun? Denjenigen, die diese Möglichkeit haben, ist dieser Umstellungsprozess anzuraten. Lesen Sie dieses Buch, dann können Sie nichts falsch machen!

(Gernot L. Geise)


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